Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von Methylphenidat, falls Sie eines der nachfolgenden Arzneimittel einnehmen:
andere Arzneimittel gegen Depressionen
Arzneimittel gegen schwere psychische Probleme
Arzneimittel gegen Epilepsie
Arzneimittel zur Senkung oder Erhöhung des Blutdrucks
Einige Erkältungs- und Hustenpräparate mit Inhaltsstoffen, die auf den Blutdruck wirken.
Es ist nicht sicher, dass diese Nebenwirkung durch Methylphenidat oder durch andere Arzneimittel verursacht wird, die eventuell in Kombination mit Methylphenidat eingenommen werden.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Wiederkehrende unerwünschte Gedanken
Unerklärliche Ohnmachtsanfälle, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit (dies können Anzeichen von Herzproblemen sein)
Falls eine der oben genannten Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Weitere Nebenwirkungen
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls diese Nebenwirkungen in schwerer Form auftreten:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Verringerter Appetit
Kopfschmerzen
Nervosität
Schlaflosigkeit
Mundtrockenheit
Übelkeit
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Gelenkschmerzen
Hohe Körpertemperatur (Fieber)
Außergewöhnlicher Haarausfall oder dünner werdendes Haar
Außergewöhnliche Schläfrigkeit oder Benommenheit
Appetitverlust
Panikattacken
Verringerter Geschlechtstrieb
Zahnschmerzen
Juckreiz, Ausschlag oder juckender Hautausschlag mit Rötung (Nesselsucht)
Husten, Halsschmerzen, Reizungen der Nase und des Rachens, Kurzatmigkeit oder Schmerzen im Brustkorb
Veränderung des Blutdrucks (meist hoher Blutdruck)
Schneller Herzschlag (Tachykardie), kalte Hände und Füße
Beben oder Zittern, Schwindel
Unkontrollierbare Bewegungen, Gefühl der inneren Unruhe,
Überaktivität
Aggressivität, Agitiertheit, Ruhelosigkeit, Erregtheit, Ängstlichkeit, depressive Stimmung, Stress, Reizbarkeit und unnormales Verhalten, Schlafprobleme, Müdigkeit
Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Unwohlsein im Magen, Verdauungsstörungen, Durst und Erbrechen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Es muss nicht aufgebaut werden.
Während der Behandlung können Jungen und Männer unerwartet Dauererektionen erleiden. Teilen Sie die eingenommene Dosis mit. Diese Untersuchungen werden mindestens alle 6 Monate durchgeführt, möglicherweise öfter. Die Tageshöchstdosis orientiert sich unter anderem an Ihrem Körpergewicht (siehe weiter unten).
Die tägliche Höchstdosis wird Ihr Arzt in Abhängigkeit von der Verträglichkeit und dem Grad der Wirksamkeit individuell für Sie festlegen.
Ihr Arzt entscheidet vielleicht, dass Sie eine andere Behandlung benötigen.
Dieses Arzneimittel ist nur für Sie. Geben Sie dieses Arzneimittel an niemand anderen weiter, auch wenn dessen Symptome ähnlich zu sein scheinen.
Wenn Sie eine größere Menge von Medikinet adult eingenommen haben, als Sie sollten
Falls Sie eine größere Menge des Arzneimittels als verordnet eingenommen haben, informieren Sie einen Arzt oder rufen Sie einen Krankenwagen.
mit anschließendem Koma), extremes Hochgefühl, Verwirrtheit, Sehen, Fühlen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind (Halluzinationen), Schwitzen, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, hohes Fieber, veränderter Herzschlag (langsam, schnell oder unregelmäßig), Bluthochdruck, erweiterte Pupillen und trockene Nase und trockener Mund, Muskelkrämpfe, Fieber und rotbrauner Urin können mögliche Anzeichen für einen krankhaften Muskelabbau sein (Rhabdomyolyse).
Wenn Sie die Einnahme von Medikinet adult vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Sollten Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, warten Sie, bis Sie die nächste Dosis einnehmen müssen.
Wenn Sie die Einnahme von Medikinet adult abbrechen
Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels plötzlich abbrechen, können die ADHS-Symptome wieder auftreten oder es können unerwünschte Wirkungen, wie beispielsweise Depressionen auftreten.
Deshalb wird Ihr Arzt entscheiden, ob Sie während der Einnahme von Methylphenidat stillen sollten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Sie können sich unter der Anwendung von Methylphenidat schwindelig oder schläfrig fühlen, Probleme beim Scharfsehen haben, verschwommen sehen oder Halluzinationen oder andere Nebenwirkungen im zentralen Nervensystem haben.
Wenn dies der Fall ist, können bestimmte Tätigkeiten gefährlich sein, z.B.

Damit kann überprüft werden, ob die Behandlung noch erforderlich ist. Niemals eigenmächtig die Dosis erhöhen! Der Wirkstoff ist bei allen gleich, nur die Zusammensetzung und Freisetzung unterscheiden sich.
Medikinet ist kein Beruhigungsmittel, sondern ein Stimulans.
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Allerdings profitieren manche auch am Wochenende von der Medikation (z.B. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 30°C lagern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme von Medikinet adult abbrechen. Zu solchen psychiatrischen Erkrankungen zählen:
Stimmungsschwankungen (Stimmungswechsel zwischen manischer Hochstimmung und Depression – eine sogenannte „bipolare Störung")
beginnende Aggressivität oder Feindseligkeit oder Verschlimmerung der Aggressivität
Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind (Halluzinationen)
Dinge glauben, die nicht real sind (Wahnvorstellungen)
ungewöhnliches Misstrauen (Paranoia)
erregt, ängstlich oder angespannt sein
Gefühl der Niedergeschlagenheit oder Schuld
Wenden Sie sich vor Beginn der Behandlung an Ihren Arzt oder Apotheker, falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, da Methylphenidat diese Probleme verschlimmern kann.
Das Gehirn wird durch die Behandlung normalisiert, nicht "high". Dies kann auch bedeuten, dass Sie eine Abhängigkeit von diesem Arzneimittel entwickeln.

Es bedeutet nicht, dass das Medikament grundsätzlich gefährlich ist, wenn es wie verschrieben eingenommen wird.
Das kommt darauf an. Medikinet retard wirkt nach etwa 1-2 Stunden und hält 6-8 Stunden. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
ein Schilddrüsenproblem haben
einen erhöhten Augeninnendruck haben (Glaukom)
einen Nebennierentumor haben (Phäochromozytom)
eine Essstörung haben, bei der Sie keinen Hunger verspüren oder nichts essen wollen – beispielsweise bei „Magersucht“ (Anorexia nervosa)
einen sehr hohen Blutdruck oder eine Verengung der Blutgefäße haben, was Schmerzen in Armen und Beinen verursachen kann
jemals Herzprobleme, wie einen Herzinfarkt, unregelmäßigen Herzschlag, Schmerzen oder Beschwerden im Brustbereich, Herzschwäche, eine Herzkrankheit hatten oder mit einer Herzerkrankung geboren wurden
Probleme mit den Blutgefäßen im Gehirn haben oder hatten, wie beispielsweise einen Schlaganfall, Schwellung und Schwächung eines Teils eines Blutgefäßes (Aneurysma), verengte oder verstopfte Blutgefäße oder Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis)
derzeit oder in den letzten 2 Wochen ein Arzneimittel gegen Depressionen (bekannt als Monoaminoxidasehemmer) einnehmen oder eingenommen haben – siehe auch weiter unten „Einnahme von Medikinet adult zusammen mit anderen Arzneimitteln“
eine psychiatrische Erkrankung haben, wie beispielsweise:
psychopathische Probleme oder eine „Borderline-Persönlichkeitsstörung“
unnormale Gedanken oder Vorstellungen oder eine Erkrankung, die Schizophrenie genannt wird
Anzeichen einer ernsthaften Stimmungsproblematik, wie:
Suizidneigungen
schwere Depression, bei der Sie sich sehr traurig, wertlos und ohne Hoffnung fühlen
eine Manie, bei der Sie sich außergewöhnlich erregbar, überaktiv und enthemmt fühlen.
an einem ausgeprägten Magensäuremangel (Anazidität) mit einem pH-Wert über 5,5 leiden
Arzneimittel einnehmen, um die Sekretion von Magensäure zu vermindern oder eine starke Übersäuerung des Magens zu behandeln (H2-Rezeptorenblocker, säurebindende Mittel oder Protonenpumpenhemmern).
Nehmen Sie Methylphenidat nicht ein, falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft.
Sollte eine der unten genannten Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Unregelmäßiger Herzschlag (Herzklopfen)
Persönlichkeitsveränderung
Übermäßiges Zähneknirschen (Bruxismus)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Stimmungsschwankungen, Stimmungsveränderungen
Suizidgedanken oder Suizidabsichten
Dinge fühlen oder hören, die nicht existieren; dies sind Anzeichen einer Psychose
Unkontrollierte Sprache und Körperbewegungen (Tourette-Syndrom)
Zeichen einer Allergie, beispielsweise Ausschlag, Juckreiz oder Nesselausschlag, Schwellung des Gesichtes, der Lippen, der Zunge oder anderer Körperteile, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Gefühl ungewöhnlicher Erregtheit, Überaktivität und Hemmungslosigkeit (Manie)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
Herzanfall
Anfälle (Krampfanfälle, Epilepsie mit Krämpfen)
Sich schälende Haut oder lila-rötliche Flecken
Nicht kontrollierbare Muskelkrämpfe, die die Augen, den Kopf, den Hals, den Körper und das Nervensystem betreffen können, verursacht durch eine kurzfristige Unterversorgung des Gehirns mit Blut
Lähmung oder Probleme bei der Bewegung oder beim Sehen, Sprachprobleme (dies können Anzeichen für Probleme mit den Blutgefäßen im Gehirn sein)
Verminderung der Anzahl der Blutzellen (rote und weiße Blutkörperchen und Blutplättchen), wodurch sich die Möglichkeit einer Infektion und die Wahrscheinlichkeit von Blutungen oder Blutergüssen erhöhen kann
Ein plötzlicher Anstieg der Körpertemperatur, sehr hoher Blutdruck und schwere Krampfanfälle (‚Malignes Neuroleptisches Syndrom’).
Regelmäßige Kontrollen und offene Kommunikation mit dem Arzt sind entscheidend!
Unsere Arzneimitteldatenbank hilft Ihnen, wenn Sie ein Medikament suchen – ob rezeptfrei oder rezeptpflichtig. Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
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Wie ist Medikinet adult aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Die Diagnose und Behandlungseinleitung sollte durch einen ADHS-Spezialisten erfolgen.
Ja, das ist problemlos möglich. Es wirkt schnell und zuverlässig, erfordert aber sorgfältige ärztliche Überwachung.
Wichtigste Punkte:
Medikinet ist ein sehr wirksames Medikament, aber kein Wundermittel.
Falls Sie Medikinet adult länger als ein Jahr einnehmen, sollte Ihr Arzt die Behandlung für eine kurze Zeit absetzen. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, diese aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei erwachsenen Patienten kann im Vergleich zu Kindern und Jugendlichen eine höhere Tagesdosierung erforderlich sein.
Der Übergang von Methylphenidat in die Muttermilch ist möglich.