Das liegt insbesondere daran, dass eine leichte und mittelschwere Leistenzerrung vollständig abheilt. Mitunter treten Schwellungen, Verhärtungen und Blutergüsse auf.
Die Schmerzen verstärken sich häufig bei sportlichen Aktivitäten oder schnellen Bewegungen, während Schonung Linderung bringt. Die hervorgerufenen Schmerzen können jedoch auch die sogenannten „Abduktoren“ betreffen (Streck- und Spreizmuskeln).
Es entstehen kleine Faserrisse in Sehnen und Muskeln. Sonst riskiert man eine neue Leistenzerrung. Man behandelt die Leistenzerrung zunächst mit Eiskompressen, um Schwellungen und Hämatombildungen zu verhindern. Ein unfreiwilliges Ausbremsen (Sturz, Anrempeln, Stolpern) erhöht das Risiko einer Leistenzerrung erneut.
Nicht zuletzt ist als Grund für eine Muskelzerrung eine angeborene oder durch Unfall verursachte Fehlstellung von Hüfte oder Becken zu nennen.
Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2010
Eine Leistenzerrung ist eine häufige und schmerzhafte Sportverletzung, die vor allem durch plötzliche oder extreme Bewegungen entsteht. Im Folgenden zeigt sich detailliert, wie eine mögliche Therapie aussehen sollte.
Unmittelbar nach der Zerrung sollte die Verletzung gekühlt werden.
Grad gesellen sich Blutergüsse. Eine Leistenzerrung ist eine Zerrung der Ursprungssehnen, die sich im Hüftgelenk befinden sowie der in der Nähe befindlichen Adduktoren.
Die Adduktorengruppe setzt sich zusammen aus:
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Die Adduktoren kommen bei jeglicher Art von Fortbewegung zum Einsatz.
Als vorbeugende Maßnahme zur Vermeidung einer Leistenzerrung haben sich ausreichende Dehnübungen vor sportlichen Belastungen bewährt.
Jede weitere Bänderdehnung am Hüftgelenk intensiviert die Leistenzerrung. Der Arzt stellt eine Diagnose auf Grund der beschriebenen Bewegungseinschränkungen und des Schmerzbildes. Häufig treten die Schmerzen unmittelbar nach dem Sport auf.

Die Erkrankung führt mitunter zu Krämpfen und damit zu heftigen Schmerzen. Im Anschluss ist für eine gute Prognose ein regulierter Muskulatur-Aufbau notwendig, bei dem die Belastungen kontinuierlich gesteigert werden. Der zweite Schweregrad einer Leistenzerrung bedeutet mehr als 5 Prozent Muskelfaserrisse, die man auch bei leichteren Belastungen oder Druck auf die Adduktoren spürt.
Grundsätzlich ist die Prognose bei einer Leistenzerrung günstig. Eine Leistenzerrung klingt oft harmlos – doch ohne Behandlung kann sie chronisch werden und zu langfristigen Beschwerden führen. Bei besonders empfindlichen Bändern und Muskeln ist unter Umständen auch das Tragen einer Kompressions- oder Wärmehose sinnvoll.

Der Verlauf einer Leistenzerrung kann je nach Schweregrad unterschiedlich sein. Nur in seltenen Fällen sind die Betroffenen dabei auf einen operativen Eingriff angewiesen. Dies kann zu einem bläulichen oder rötlichen Fleck führen, der bei Druck schmerzempfindlich sein kann.
Dennoch treten nicht immer deutliche Hämatome auf.
Gutes Schuhwerk kann bei Fehlstellungen am Fuß helfen, eine neue Leistenzerrung zu vermeiden.
Betroffene Personen im gesamten Alltag sehr stark eingeschränkt, sodass die Lebensqualität erheblich leidet. Abrupte oder extreme Bewegungen allerdings rufen leicht eine Überdehnung hervor, die als Leistenzerrung bezeichnet wird.
In einem Wiederholungsfall versprechen die Krankengymnastik, eine Wärmebehandlung und Drainagen eine Linderung der Anzeichen.

Grades sind Schwellungen und Blutergüsse zu erwarten.
Die Leistenzerrung stellt in der Praxis keine Erkrankung dar, die eine Nachsorge erfordert. Vor jeder sportlichen Belastung und insbesondere vor sportlichen Wettbewerben, wo man an seine Leistungsgrenzen geht, sind die Muskeln gründlich aufzuwärmen.
Anschließend kann man mit moderatem Belastungstraining beginnen. In einigen Fällen können die Sportler ihren Sport gar nicht mehr ausüben, was zu psychischen und emotionalen Problemen führen kann.
Eine ärztliche oder physiotherapeutische Untersuchung ist empfehlenswert, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.
Eine Muskelverhärtung der Adduktoren bezeichnet eine deutlich spürbare Spannung oder Verkrampfung in der Oberschenkelinnenseite.

Allerdings sind nicht nur Sportler gefährdet, auch der Alltag liefert Gefahrenpotenzial, wie die nachfolgende Auflistung zeigt.
Ruckartige Körperbewegungen sind häufig die Ursache für Muskelzerrungen. quadratus lumborum)