Dabei verglichen sie die DNA dieser Frauen mit der von Müttern, die keine Zwillinge geboren hatten.
Das Ergebnis: Sie konnten zwei Gene identifizieren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass bei einem Eisprung gleich mehrere Eizellen reifen. Vor allem über die mütterliche Linie gibt es eine familiäre Häufung. und 7.
Während eineiige Zwillinge wie „Kopien“ sind, haben zweieiige nur etwa 50 % ihrer Gene gemeinsam – genauso wie Geschwister, die Jahre auseinander geboren werden.
Auch in ihrem Charakter, ihren Interessen und ihrer Gesundheit können sie sich deutlich unterscheiden. Das führt naturgemäß zu einer höheren Zahl an Zwillings- und Mehrlingsgeburten.
Im Krankenhaus kann es helfen, Besuchszeiten zu begrenzen und Prioritäten zu setzen. Eine aktuelle chinesische Klinikstudie mit 420 Zwillingsmüttern kam zu dem Ergebnis, dass nur 21,9 % ihre Kinder in den ersten sechs Monaten ausschließlich stillen konnten. Das gilt auch für die Situation auf der Frühgeborenen-Station.
Umgangssprachlich wird zwischen eineiigen und zweieiigen Zwillingsschwangerschaften unterschieden.
Eineiige Zwillinge teilen sich die gleichen Gene und sind daher in der Regel auch immer gleichgeschlechtlich.
Dabei befruchten die Spermien von zwei Männern die beiden Eizellen derselben Frau innerhalb eines Zyklus. Wenn also deine Mutter oder Großmutter Zwillinge bekommen hat, steigt deine eigene Chance, ebenfalls mehrere Eizellen zu produzieren. B. Turner-Syndrom).
Heute kann man mithilfe von Ultraschall schon früh Hinweise bekommen.
Zweieiige Zwillinge dagegen entwickeln sich aus zwei verschiedenen Eizellen, die jeweils von einer Samenzelle befruchtet wurden. Manche zweieiige Zwillinge sehen sich sehr ähnlich, andere dagegen überhaupt nicht.
Ja. Sie müssen sich gleich zwischen mehreren Kindern aufteilen.
Frauen ab 35 Jahren haben ein höheres Risiko für zweieiige Zwillinge, weil in diesem Alter das follikelstimulierende Hormon (FSH) vermehrt produziert wird.
Noch seltener, aber medizinisch dokumentiert, sind Zwillinge mit zwei verschiedenen Vätern. Ganz anders sieht es in Ländern wie Japan aus: Dort sind Zwillingsgeburten bis heute extrem selten.
Manche sehen sich zum Verwechseln ähnlich, andere wirken optisch wie Tag und Nacht.
Bei höhergradigen Mehrlingen ist das fast immer der Fall.

Dein Wohlergehen ist die Basis für einen guten Start mit deinen Babys.
Glück ist das einzige, das sich vervielfacht, wenn man es teilt. Das stellt Familien vor zusätzliche Probleme, wenn ein Teil der Rasselbande schon zu Hause ist und andere Kinder noch in der Klinik versorgt werden müssen.

B. Clomifen oder FSH-Präparate) können bewirken, dass mehrere Eizellen gleichzeitig heranreifen – und somit die Zwillingswahrscheinlichkeit erhöhen.
Heute versuchen Kinderwunschzentren, das Risiko durch den sogenannten Single Embryo Transfer zu senken, also durch das Einsetzen nur einer befruchteten Eizelle.
Manche Stationen ermöglichen den Kindern zumindest phasenweise den vorgeburtlich vertrauten engen Kontakt im Mutterleib.
Nicht immer sind die Kinder zeitgleich so fit, dass sie gemeinsam nach Hause entlassen werden können.

Weltweit gibt es nur wenige bestätigte Fälle, aber sie zeigen, wie vielfältig die Natur sein kann.
Zwillingsgeburten sind insgesamt selten. Dadurch ist es möglich, dass die Babys nicht im selben Moment gezeugt werden – sondern an aufeinanderfolgenden Tagen. Gleichzeitig hast du deutlich weniger Pausen.
Auch Hormonbehandlungen bei Kinderwunsch erhöhen die Chance, da sie das gleichzeitige Heranreifen mehrerer Eizellen fördern.
Ein Fun Fact: Nigeria gilt schon heute als das „Land der Zwillinge“. Wir begleiten dich mit liebevollen Geschichten, praktischen Tipps und einem Augenzwinkern durch alle Phasen der Elternschaft.
Sie sind genetisch wie normale Geschwister – können also unterschiedlich aussehen oder verschiedene Geschlechter haben.
Die meisten Zwillingsschwangerschaften sind zweieiig.
Zunächst lohnt sich ein Blick auf die Biologie: Es gibt zwei Arten von Zwillingen, die ganz unterschiedlich entstehen.
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Bei manchen Frauen sind es aber zwei oder sogar mehr.

(frei nach A. Schweitzer)
Wenn Zwillinge oder Mehrlinge zur Welt kommen, dann sind Eltern besonders gefordert. Trotzdem bleibt die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft nach einer Kinderwunschbehandlung deutlich höher als bei natürlicher Empfängnis.
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Eineiige Zwillinge (monozygot) entstehen, wenn sich eine befruchtete Eizelle zufällig in zwei Embryonen teilt.
Ärzt:innen achten dabei besonders auf die Plazenta, die Gebärmutter und die Entwicklung der beiden Embryos, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Eine milchreiche Ernährung wird ebenfalls mit einer leicht erhöhten Zwillingsrate in Verbindung gebracht.
Frühere Geburten: Mit jeder Schwangerschaft steigt die Wahrscheinlichkeit leicht, dass erneut mehr als eine Eizelle heranreift.
Diese Einflüsse erklären, warum sich Zwillingsraten regional und familiär unterscheiden – und warum die Hellin-Regel heute nicht mehr überall exakt passt.
Kommt es dann zur Befruchtung, entstehen zweieiige Zwillinge.
Besonders interessant: Die beiden Eisprünge müssen nicht exakt gleichzeitig erfolgen. Nur durch medizinische Unterstützung, etwa durch Hormonstimulation oder IVF, kann die Wahrscheinlichkeit tatsächlich beeinflusst werden – allerdings mit erhöhtem Risiko und unter ärztlicher Kontrolle für werdende Zwillingsmütter.
Eine Zwillingsschwangerschaft ist immer etwas Besonderes, bedeutet aber auch eine höhere körperliche Belastung für die Mutter und ein leicht erhöhtes Risiko für Frühgeburten, Fehlbildungen oder Komplikationen.
Bei einer Frühgeburt werden zudem die vorher nicht vollumfänglich in Anspruch genommenen Wochen hinzuaddiert. Damit beläuft sich die Mutterschutzfrist im Ergebnis oftmals auf bis zu maximal 18 Wochen.
Wichtig in diesem Zusammenhang: Während dieses Überschneidungszeitraumes des Mutterschaftsgeldanspruchs mit dem nachgeburtlichen Anspruch auf Elterngeld erfolgt keine Doppelauszahlung!