Mastitis brust wie lange

B. Cephalexin oder Clindamycin. Aber: Viele Mütter empfinden Wärme bei einer Entzündung als unangenehm. Falls Sie rauchen und unabhängig vom Stillen an einer Mastitis erkrankt sind, ist es ratsam, das Rauchen einzustellen. Schmerzt das Stillen zu sehr, versuche vorsichtig abzupumpen oder Milchgewinnung per Hand.

  • Brust nach dem Stillen 20 Minuten kühlen: Kühlen hilft gegen die Schmerzen.

    Die Symptome sind ähnlich, aber die Ursachen und der Behandlungsansatz können unterschiedlich sein. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

    Veröffentlicht von Patricia Schlösser-Christ

    Patricia widmet sich als Kulturanthropologin mit Leidenschaft der Kindheits- und Familienforschung.

    Notieren Sie Ihr Stillmuster, einschließlich der Häufigkeit und etwaiger kürzlich erfolgter Änderungen Ihrer Routine.

    Bringen Sie wichtige Informationen mit, darunter:

    • Eine Liste aller Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen
    • Ihre Stillgeschichte und frühere Brustprobleme
    • Fragen zum Fortsetzen des Stillens während der Behandlung
    • Bedenken hinsichtlich der Arzneimittelsicherheit während des Stillens
    • Informationen über die Fütterungsmuster und die Gesundheit Ihres Babys

    Erwägen Sie, Ihren Partner oder eine Begleitperson mitzubringen, um sich an Informationen zu erinnern und emotionale Unterstützung zu bieten.

    Der Bereich um den Abszess schwillt an und Eiter kann unter Umständen aus der Brustwarze austreten.

    Die Diagnose der Ärzte stützt sich auf die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung.

    Behandlung einer Mastitis

    • Vollständige Entleerung der Milch aus der Brust

    • Medikamente gegen die Schmerzen wie Paracetamol oder nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

    • Mitunter Antibiotika

    Schmerzen und Schwellungen werden mit kalten Kompressen und Schmerzmitteln wie Paracetamol oder NSAR, einschließlich Ibuprofen, behandelt.

    Die Brust ist entzündet, es liegt jedoch keine bakterielle Infektion vor.

    Aus dieser zunächst nicht-bakteriellen Entzündung kann sich eine bakterielle Mastitis entwickeln. Dadurch lässt sich zusätzlich das Risiko einer erneuten Brustentzündung senken.

    Bei Beschwerden rasch zu Hebamme oder Arzt!

    Haben Sie Brustschmerzen oder fallen Ihnen andere Veränderungen wie gerötete, heiße Hautstellen an der Brust auf, suchen Sie schnellstmöglich Ihren Arzt auf.

    Die Mastitis unterscheidet sich von den Schmerzen und dem Einreißen der Brustwarzen, die häufig in den ersten Tagen des Stillens auftreten. Ihr Arzt könnte jedoch weitere Tests empfehlen, wenn Sie schwere Symptome haben, nicht auf die anfängliche Behandlung ansprechen oder wiederkehrende Episoden haben.

    Zusätzliche Tests könnten eine Muttermilchuntersuchung umfassen, um spezifische Bakterien zu identifizieren, Blutuntersuchungen, um nach Anzeichen einer schweren Infektion zu suchen, oder selten eine Ultraschalluntersuchung, um einen Abszess auszuschließen, wenn die Symptome schwerwiegend sind.

    Was ist die Behandlung von Mastitis?

    Die Behandlung von Mastitis beinhaltet in der Regel Antibiotika zur Bekämpfung der Infektion, zusammen mit unterstützenden Maßnahmen zur Linderung der Symptome und zur Förderung der Heilung.

    Dadurch entsteht nach zwei bis drei Wochen die reife Muttermilch.

    Lassen Sie Ihr Kind dann eine Brust leertrinken (ungefähr fünfzehn bis zwanzig Minuten). Das Fortsetzen des Stillens oder Abpumpens während der Behandlung hilft, Ihre Milchmenge aufrechtzuerhalten. Seltener wird die Mastitis von Streptokokken oder anderen Keimen verursacht.

    Wenn Sie eine Brustentzündung ohne Stillen entwickeln, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um eine angemessene Untersuchung und Behandlung zu erhalten.

  • Die Mastitis gehört zu den häufigsten Ursachen für Schmerzen beim Stillen. Probiere es vorsichtig aus.

  • richtige Anlegetechnik: Achte noch einmal besonders darauf, dass sich dein Baby in einer optimale und entspannten Stillposition befindet und viel vom Brustgewebe im Mund hat.
  • Weiterstillen oder abpumpen: Es ist wichtig, dass an der betroffenen Brust regelmäßig (mindestens alle 2 bis 3 Stunden) getrunken und damit das Drüsengewebe entlastet wird.

    Nicht-stillbedingte Mastitis kann durch hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente, Brusttraumata oder Grunderkrankungen verursacht werden. Frauen werden ermutigt, darauf zu achten, dass sie ausreichend trinken (ihre Flüssigkeitsaufnahme erhöhen). In seltenen Fällen bilden Pilzinfektionen an den Brustwarzen (Brustsoor) den Nährboden für eine Mastitis.

    Behandlung – das kannst du tun

    Im Frühstadium handelt es sich bei der durch einen unbehandelten Milchstau ausgelösten Mastitis oft noch nicht um einen bakteriellen Infekt.

    Stuttgart: Georg Thieme Verlag.

  • Kaufmann M., Costa S. & Scharl A. (2012): Die Gynäkologie. Praxisbuch: Besondere Stillsituationen. Hierbei handelt es sich um eine nicht-infektiöse Mastitis (auch: abakterielle Mastitis). Sie wird per Abstrich den Erreger bestimmen und entscheiden, ob du ein stillfreundliches Antibiotikum zur Therapie benötigst.

    Auflage. Die gleichen Behandlungsgrundsätze gelten, aber Sie benötigen zusätzliche Unterstützung und Überwachung.

    Ist es möglich, Mastitis zu bekommen, wenn ich nicht stille?

    Ja, obwohl es viel seltener vorkommt, kann Mastitis bei Frauen auftreten, die nicht stillen, und sogar bei Männern. Streiche die betroffene Brust in dieser Zeit regelmäßig sanft aus oder pumpe vorsichtig ab (etwa alle zwei bis drei Stunden).

    Stuttgart: Georg Thieme Verlag.

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  • ✔ Inhaltlich geprüft am 23.09.2023
    Dieser Artikel wurde von Emely Hoppe geprüft. Frauen, die beim Stillen in der Anfangszeit an wunden Brustwarzen leiden, sind besonders gefährdet.

    Nicht-Infektiöse Mastitis

    Auch ein unbehandelter Milchstau, etwa durch einen blockierten Milchgang, kommt als Auslöser einer Brustentzündung infrage.

    Manche Kinder verweigern sie vorübergehend.

    Einer Brustentzündung vorbeugen – geht das?

    Du kannst einer Brustentzündung nicht vollständig vorbeugen. Weichen sie zu sehr auf, können sie erst recht ein Eintrittstor für Keime sein. Dann wird zwar Muttermilch gebildet, sie wird aber nicht zur Brustwarze weitergeleitet. Was hat dir geholfen?

    Halte Rücksprache mit deiner Ärztin, bevor du zu einem Medikament greifst.

    Wichtig zu wissen: Aus einer Mastitis kann ein Abszess an der Brust entstehen. Wenn sie nicht gerade Feldforschung im Kinderzimmer ihrer kleinen Rasselbande betreibt, powert sie sich beim Handball aus.

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    Spätestens jetzt gilt: Gehe zum Arzt!

    Zögern Sie nicht, Fragen zu Behandlungsmöglichkeiten, der erwarteten Genesungszeit und Präventionsstrategien zu stellen.

    Vereinbaren Sie Ihren Termin nach Möglichkeit zu einer Zeit, in der Sie kurz danach stillen oder abpumpen können, da dies zur Symptombehandlung beiträgt und Ihrem Arzt gegebenenfalls die Stilltechniken zeigt.

    Was ist das wichtigste zum mitnehmen über Mastitis?

    Mastitis ist eine häufige und sehr gut behandelbare Erkrankung, die viele stillende Mütter betrifft.

    Sonst besteht die Gefahr, dass die Antibiotika nicht wirken und die Beschwerden wiederkehren.

    Gegen mögliche Schmerzen und Fieber helfen Paracetamol oder Ibuprofen. So haben ein paar Tropfen Muttermilch oder reines Lanolin (Wollwachs) aufgetragen auf die Brustwarzen einen nachgewiesen lindernden Effekt.

    Manchmal werden auch Brustkompressen, aufgelegte Teebeutel oder eine Soft-Laser-Therapie als Maßnahmen gegen wunde Brustwarzen genannt.

    Die Wirksamkeit dieser Verfahren ist jedoch nicht ausreichend belegt, sodass sie in den Leitlinien zur Behandlung nicht empfohlen werden.