Ist umsatzsteuer und mehrwertsteuer dasselbe

Wenn du deine Buchhaltung mit einer digitalen Lösung wie Accountable führst, werden solche Änderungen oft automatisch berücksichtigt – so bleibst du rechtlich auf der sicheren Seite und musst dich nicht ständig selbst durch Paragrafen kämpfen.

Fazit: Was gilt für dich als Selbstständige:r bei Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer?

Ob du von Mehrwertsteuer oder Umsatzsteuer sprichst, spielt im Alltag keine Rolle – beide Begriffe bezeichnen dieselbe Steuer.

In Deutschland ist „Umsatzsteuer“ der offizielle Begriff.

Definition und rechtliche Grundlagen

Im deutschen Umsatzsteuergesetz (UStG) steht die Umsatzsteuer. Auch im laufenden Jahr darf der Umsatz nicht mehr als 50.000 Euro betragen. Eine Ausnahme ergibt sich aus § 19 UStG: Kleinunternehmer sind von der Umsatzsteuerpflicht befreit.

Als Kleinunternehmer gelten Selbstständige mit einem Vorjahresumsatz nicht über 17.500 Euro.

Wann fällt keine Mehrwertsteuer an?

Das heißt, bis zu Umsätzen von 22.000,00 Euro fällt keine Umsatzsteuer an (Stand 2022).

Warum müssen Unternehmen keine Mehrwertsteuer zahlen?

Das Ergebnis: Die einzelnen Unternehmer sind dank des Vorsteuerabzugs nicht durch die Umsatzsteuer belastet.

Wenn ein Unternehmen Waren oder Dienstleistungen einkauft, zahlt es auf diese Ausgaben ebenfalls Umsatzsteuer.Dieser Betrag kann später beim Finanzamt geltend gemacht werden, da die Steuer nur auf den eigenen Verkaufserlös fällig wird.

Umsatzsteuer und Vorsteuer stehen also in engem Zusammenhang:

In der Umsatzsteuervoranmeldung werden beide Beträge miteinander verrechnet.

Nur wenn du mehr Umsatzsteuer eingenommen als Vorsteuer gezahlt hast, musst du etwas abführen.

Beispiel:
Du kaufst für dein Grafikbüro Software im Wert von 200 Euro netto und zahlst darauf 38 Euro Umsatzsteuer. Beide Beträge werden in der Umsatzsteuervoranmeldung miteinander verrechnet – du zahlst also nur die Differenz ans Finanzamt.

Wie funktioniert die Umsatzsteuer-Voranmeldung?
In der Voranmeldung teilst du dem Finanzamt mit, wie viel Umsatzsteuer du eingenommen und wie viel Vorsteuer du gezahlt hast.

Das kann ein Nachteil sein, wenn Kunden den Steuervorteil nicht voll nutzen.

Es ist wichtig, die Regeln zu Umsatzsteuerbefreiungen genau zu kennen. Das spart ihnen viel Arbeit.

  • Aber sie können auch keinen Vorsteuerabzug machen. 2%

    Steuersätze und ihre Anwendung

    In Deutschland gibt es verschiedene Umsatzsteuersätze.

    Unternehmen müssen Rechnungen und Belege für mindestens 10 Jahre aufbewahren. Diese Regelungen helfen, die Mehrwertsteuer einfacher zu verstehen. Das ist eine Steuer, eine Abgabe an den Staat. Es gibt spezielle Regeln für den Import und Export. Doch im Koalitionsvertrag der „GroKo“ setzte sich die CDU/CSU durch und es wurde vereinbart, den Regelsatz ab 2007 von 16 % gleich auf 19 % anzuheben.

    Unternehmen schlagen sie auf den Nettopreis ihrer Produkte oder Leistungen auf und führen sie anschließend an das Finanzamt ab. Jedes Mal, wenn du als Unternehmer:in eine Leistung oder Ware verkaufst, musst du auf den Nettopreis die Umsatzsteuer aufschlagen und an das Finanzamt abführen.

    In Deutschland gelten aktuell zwei Steuersätze:

    Beispiel:
    Du verkaufst ein Produkt für 100 Euro netto.

    Du sparst dir damit die Abgabe der Umsatzsteuer und kannst niedrigere Preise anbieten. So beeinflusst sie die Finanzierung und Wirtschaftspolitik.

    Anteil des Bundes an der Umsatzsteuerca. Steuerlich korrekt ist jedoch „Umsatzsteuer“. Die Steuereinnahmen helfen dem Staat, wobei der Bund die meisten erhält.

    Unterschied zwischen Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer

    In Deutschland spricht man von „Umsatzsteuer“.

    So vermeidest du Fehler in der Umsatzsteuervoranmeldung und behältst den Überblick über deine Finanzen.

    Wenn du Rechnungen stellst, musst du in der Regel Umsatzsteuer ausweisen. Januar. Beide Begriffe bezeichnen dieselbe Steuer, die auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben wird.

    Der Ausdruck „Mehrwertsteuer“ ist zwar umgangssprachlich korrekt, hat im Steuerrecht aber keine eigene Bedeutung.

    💡 Accountable ist die Steuerlösung für Selbstständige. Lade dir die kostenlose App herunter oder erstelle dir direkt online einen Account. “ „Im ausgewiesenen Rechnungsbetrag ist gemäß § 19 UStG keine Umsatzsteuer enthalten.

    Die Umsatzsteuer ist eine der wichtigsten Steuern in Deutschland und betrifft nahezu alle Waren und Dienstleistungen.

    Er verrechnet die Steuer-Einnahmen und Ausgaben.

     

    Worin liegt der „Mehrwert“?

    Nur der Endabnehmer bzw. Er vereinnahmt sie – aber sie ist ein durchlaufender Posten, denn er gibt sie an das Finanzamt weiter. Der Unternehmer oder Selbstständige schlägt die Steuer auf den Nettoumsatz auf und nennt sie daher Umsatzsteuer (USt.).

    Diese müssen Unternehmen beachten.

    LandRegulärer UmsatzsteuersatzErmäßigter Umsatzsteuersatz
    Deutschland19%7%
    Schweiz7,7%2,5%
    Ungarn27%5%, 18%

    Buchführung und Dokumentation

    Korrekte Buchführung und Dokumentation sind sehr wichtig für die Umsatzsteuer.

    Gleichzeitig hast du eine neue Software für 100 Euro + 19 Euro Umsatzsteuer gekauft.

    So funktioniert das Prinzip: Du leitest nur den Steueranteil weiter, der auf deinen tatsächlichen „Mehrwert“ entfällt.

    ➡️ So einfach machst du die Umsatzsteuervoranmeldung

    ➡️ Alles, was du über Rechnungen wissen musst

    💡 Tipp von Accountable: Du kannst dich von der Zahlung der Umsatzsteuer befreien lassen, wenn du als sogenannter Kleinunternehmer:in giltst.

    Speisen, die man vor Ort isst, fallen unter den Steuersatz von 19%. Und man kann von Rückerstattungen profitieren.

    Umsatzsteuerbefreiungen und Ausnahmen

    In Deutschland gibt es viele Steuerbefreiungen und Sonderregelungen bei der Umsatzsteuer. Die Digitalisierung der Buchhaltung bringt neue Anforderungen mit sich, wie die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD).

    Aufbewahrungsfristen und -pflichten

    Jedes Handelsgeschäft muss in einem Beleg festgehalten werden.

    Sie können die Vorsteuer, die sie bezahlt haben, vom zuständigenFinanzamt zurückfordern.

    Berechnung der Umsatzsteuer

    Man berechnet die Umsatzsteuer, indem man den Nettobetrag mit dem Steuersatz multipliziert. Sie müssen die Umsatzsteuer auf all ihre Verkäufe aufschlagen, auf der Rechnung ausweisen und beim Finanzamt deklarieren.

    Bis 1998 folgten fünf weitere Erhöhungen des Regelsatzes um jeweils einen Prozentpunkt. Entscheidend ist, dass du als Selbstständige:r verstehst, wie das System funktioniert: Du erhebst Umsatzsteuer auf deine Leistungen, ziehst gezahlte Vorsteuer ab und führst nur die Differenz an das Finanzamt ab.

    Im geschäftlichen Kontext solltest du immer den offiziellen Begriff „Umsatzsteuer“ verwenden – zum Beispiel in deiner Buchhaltung, in Steuerformularen und auf Rechnungen.