Während der warmen Sommer- und Herbstmonate ernähren sich die erwachsenen Tiere von Blüten. Die Rothalsige Silphe ist wichtig in der Recyclingkolonne des Gartens.

Rüsselkäfer haben Mundwerkzeuge, die zu nach unten gekrümmten Rüsseln umgebildet sind. Einer der wenigen Käfer, die zu einem Schnellstart fähig sind, ist der Rosenkäfer, da er seine Flügel seitlich des Panzers entfalten kann.
Foto: Wolfgang Jargstorff/Adobe Stock Marienkäfer Der wohl bekannteste und auch beliebteste Käfer im Garten ist der Marienkäfer.
Die meisten Arten verbringen ihr gesamtes Leben in, um oder auf ihren Wirtspflanzen. Da eine Hummel viel wehrhafter ist, schreckt dies viele potenzielle Fressfeinde ab. Es dauert zu lange, die Flügel unter den Flügeldecken hervorzuholen und auch nach der Landung die Flügel wieder zusammenzufalten. Es gibt kleine bis große Rüsselkäfer, 1 – 20 mm, und alle besitzen ein deutliches Anzeichen – den Rüssel.

Nur eine Handvoll Vogelarten, wie zum Beispiel Finken, haben sich so entwickelt, dass sie die Wanzen wegen des in ihnen enthaltenen Giftes fressen können. Genau diese Lebensweise schuf eine Brücke in unsere Gärten. So konnte ein in Rheinland-Pfalz gefundenes Käferfossil auf ein Alter von rund 300 Millionen Jahren datiert werden. Jedoch wird zur Erhaltung der genetischen Vielfalt die sexuelle Fortpflanzung bevorzugt.
In Mitteleuropa leben ca.
Mit den Jahren schwächen die Larven den befallenen Baum jedoch so sehr, dass es zu Astabbrüchen oder sogar zum Absterben des Baumes führen kann.
Besonders gefährlich ist der Japankäfer. Der Kadaver einer Maus ist nach unseren Vorstellungen keine schöne Kinderstube, aber für die nächste Käfergeneration, die sich von dem Kadaver ernährt, ist er das Schlaraffenland.
Foto: Laura B/Adobe Stock Waldmistkäfer
Etwas seltener im Garten anzutreffen ist der Waldmistkäfer, bei Gartenanlagen in der Nähe eines Waldes ist er jedoch recht häufig.
Auch sein Nachwuchs lebt im Totholz.
Foto: Petr/Adobe Stock Gebänderter Pinselkäfer
Ein imposanter Käfer, den man nicht sofort in Blüten vermutet, ist der Moschusbock. Die fleischigen, beinlosen Larven der meisten Arten ernähren sich nur von einem bestimmten Bestandteil einer Pflanze, zum Beispiel dem Blütenkopf, Samen, fleischigen Früchten, Stängeln oder Wurzeln.
Die Käfer entschieden sich für Letzteres, und dies wappnete sie für die bevorstehende Katastrophe, dem Massensterben an der Perm-Trias-Grenze, ausgelöst durch den Ausbruch eines Supervulkans im heutigen Sibirien.
Diese Katastrophe verteilte die Karten neu und gab den Weg für neue revolutionäre Arten unter den Blütenpflanzen und Käfern frei.
Somit reicht die Entstehungsgeschichte dieser Tiergruppe mit großer Sicherheit bereits bis in das Karbon zurück.
Foto: Naturecolors/Adobe Stock Nashornkäfer
Das Karbon war für Gliedertiere eine Zeit desÜberflusses, und der hohe Sauerstoffgehalt der Atmosphäre ermöglichte Riesenformen bei Spinnen, Skorpionen und Libellen.
Wer einen (heimischen) Käfer entdeckt, freut sich meist über den illustren Gast, sind doch auch Käfer vom Insektensterben betroffen.
Niemand, der einen Garten pflegt, sieht es gerne, wenn seine harte Arbeit durch Ungeziefer ruiniert wird, das sich an der Ernte labt. Der Käfer besiedelt offene Flächen wie Grasland, Gebüsche und Waldränder.
Halte also zukünftig die Augen offen, um diese gefährlichen Käfer im Garten rechtzeitig zu entdecken.
Quelle: ruhr24.de, lfl.bayern.de
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Unter den vielen Tieren, die sich den Garten mit uns teilen, gehören die Käfer zu einer der vielseitigsten undältesten Tiergruppen.
Die Fühler der meisten Rüsselkäfer sind lang und gekrümmt und können bei Nichtgebrauch in spezielle Rillen am Rüssel eingeklappt werden. Willner Apfelblütenstecher
Der Käfer verbringt sein gesamtes Leben auf dem Apfelbaum, nach derÜberwinterung begibt er sich etwa Mitte März auf die ersten Knospen und frisst sich ins Innere zu den Staubgefäßen durch, um sich zu stärken.
Aber es gibt kleine Krabbler, die niemand in seinem Garten haben möchte. Junge Larven fressen an der Unterseite der Blätter, wodurch weiße oder braune, vertrocknete Flecken entstehen, und sind in der Regel vollständig von ihrem eigenen feuchten, schwarzen Kot verdeckt. Unser heimischer Siebenpunkt-Marienkäfer frisst täglichüber 50 Blattläuse, aber dies war den Menschen nicht genug.
Er kann mit viel Glück auch im Garten beobachtet werden und ist mit bis zu 34 mm Körperlänge und den riesigen Fühlern eine eindrucksvolle Erscheinung.
Foto: Brumm Moschusbock
Käfer haben es geschafft, trotz starker Panzerung noch fliegen zu können, wobei das Fliegen bei den meisten nicht unbedingt für die Flucht geeignet ist.
Die erwachsenen Tiere fressen Blätter von Bäumen und Sträuchern – sie mögen Obst- und Laubbäume und Gehölze.
Seine Hauptnahrung ist jedoch nicht das verholzte Material, sondern die Proteine der Mikroorganismen, die das verholzte Material vergären.
Über das markante Horn verfügen nur die Männchen, die Weibchen besitzen an dieser Stelle ein kleineres Horn oder einen kleinen Höcker. Diese 5 Käfer-Arten sind gemeint:
Dieser aus Asien eingeschleppte Baumschädling gefährdet fast alle heimischen Laubholzarten und gilt als einer der gefährlichsten Laubholzschädlinge weltweit. Der asiatische Laubholzbockkäfer befällt gesunde Bäume und kann diese bei starkem Befall zum Absterben bringen.
Wenn ein Baum von einem Citrusbockkäfer befallen ist, erkennst du dies zunächst nur an den Nagespänen der Larven oder an den ca.
Einige Mitglieder der Familie sind überhaupt nicht flugfähig, während andere perfekt entwickelte Flügelstrukturen haben.

Diese atemberaubenden Kreaturen sind tödlich, aber nur, wenn sie verzehrt werden. Denn leider begrenzt sich sein Appetit nicht nur auf Blattläuse. Auch wenn die meisten braun oder grau sind, gibt es einige wenige, die lebhaft gefärbt sind.
Für die große Mehrheit der Rüsselkäfer sind Pflanzen die einzige Nahrungsquelle.
Sie legen im Hochsommer 5 mm große Eier einzeln in Totholz oder Kompost ab.