Proteinogene aminosäuren strukturformel

Hier ist die OH-Gruppe in der Seitenkette durch eine SH-Gruppe ausgetauscht.

proteinogene aminosäuren strukturformel

Während die Aminogruppe als Protonenakzeptor wirkt und Protonen aufnimmt, gibt die Carboxylgruppe als Protonendonator Protonen ab.Bei welchem pH-Wert eine Aminosäure als Zwitterion vorliegt, gibt der isoelektrische Punkt (IEP) an. Zwei ungewöhnliche Aminosäuren

Die Aminosäuren Prolin und Selenocystein
Autor: Ulrich Helmich 02/2024, Lizenz: Public domain

Die Aminosäure Prolin lässt sich nur ganz schwer einordnen.

B. Serin) und Säureamid-Gruppen (Asparagin, Glutamin). Beim Menschen gehören zu den nicht-proteinogenen AS u.a. unterlegt:

  1. Gelb = ungeladene unpolare Aminosäuren
  2. Grün = ungeladene polare Aminosäuren
  3. Rot = negativ geladene saure Aminosäuren
  4. Blau = positiv geladene basische Aminosäuren (Histidin hellblau, da kaum basisch)

Die negativen bzw.

Die Aminosäuren sind in reinem Zustand farblose kristalline Stoffe, die in festem Zustand überwiegend als Zwitterionen vorliegen[1].

Aminosäuren

Wer sich zunächst einen Überblick über den Aufbau und die Eigenschaften der 20 proteinogenen Aminosäuren verschaffen möchte, geht bitte auf die Seite Aminosäuren in dem Chemie-Lexikon auf dieser Homepage.

Hier werden dann grundlegende Begriffe wie Aminogruppe, Carboxygruppe, Säure/Base-Begriff etc.

Du bezeichnest die Aminosäuren deswegen auch als α-Aminosäuren nennen.

Mit Ausnahme der Aminosäure Glycin ist das α-C-Atom bei allen Aminosäure asymmetrisch substituiert. Insgesamt besitzt der Mensch 20 proteinbildende Aminosäuren (proteinogene Aminosäuren).

Dieses Projekt ist über die Jahre weiter gewachsen.

Auf diesem Bild sind die 20 Aminosäuren farbig nach der Einteilung von Römpp, Alberts etc. eine 100 mal schwächere Base.

Histidin, eine Aminosäure, die bei Punkt 7 näher beschrieben wird, gehört nach Alberts [4] ebenfalls zu den basischen Aminosäuren.

proteinogene aminosäuren strukturformel

Die Abbauprodukte glucogener Aminosäuren, können zur Gluconeogenese verwendet werden.

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