Der entscheidende Vorteil einer robotergestützten Transplantation ist folgender: Noch vor der Entnahme der Grafts (Haarfollikel) überprüft der Roboter deren Zustand. Lichtes Haar ist genetisch bedingt. Für die Kunsthaartransplantation müssen Ihnen keine Haare entnommen werden. In der Regel kann dann keine Haarimplantation mehr erfolgen.
Bevor Sie eine Haartransplantation bei lichtem Haar vornehmen lassen, sollte die Ursache für Ihr Haarproblem geklärt werden.
Ist die Haardichte zu gering, können Körperhaare transplantiert werden, wenn davon genügend vorhanden sind. Ansonsten kann es schwierig werden, das Haar, nachdem es nachgewachsen ist, schön zu stylen.
Als Alternative bei Haarausfall bei Frauen bieten sich Haarteile als Haarersatz an, die sich quasi unsichtbar in das noch vorhandene Haar einarbeiten lassen.
Eine Haartransplantation hält üblicherweise ein Leben lang.
Kann eine Haarverpflanzung nicht erfolgen, ist die Pigmentierung eine Alternative.
Das liegt daran, dass diese Haare resistent gegen das Hormon Dihydrotestosteron (DHT) sind, das für den erblich bedingten Haarverlust verantwortlich ist. Haben Sie keine körperlichen Beschwerden, leben Sie gesund und nehmen Sie keine Medikamente ein, kann Ihr lichtes Haar genetisch bedingt sein.
Natürliche Pigmente in Ihrer Haarfarbe werden in die Kopfhaut eingebracht. Der Arzt entscheidet, ob in Ihrem Fall, wenn Sie unter lichtem Haar leiden, eine Eigenhaarverpflanzung möglich ist.
Die Haardichte entscheidet darüber, ob eine Haarverpflanzung erfolgen kann. Der Roboter weiß, ob die Follikel stark und kräftig genug sind, um verpflanzt zu werden.

Sie nutzen die Option der Haartransplantation, damit an kahlen Stellen wieder neue Haare wachsen.
Bei einer Haartransplantation werden eigene, noch vorhandene Haarwurzeln, sogenannte Grafts oder auch Haarfollikel, an die kahlen Stellen verpflanzt. Deshalb eignen sich diese eher nicht für den Vorderbereich des Kopfes.
Licht wird das Haar bei Männern oft zuerst im Bereich der Seiten, den sogenannten Geheimratsecken oder am Oberkopf.
Auch bei Männern mit einer androgenetischen Alopezie, dem erblich bedingten Haarverlust, sind am Hinterkopf in der Regel noch viele Haare vorhanden. Sie sollten einen Hautarzt konsultieren, der sich ein Bild von Ihren Haaren macht. Eine Haartransplantation eignet sich für Männer mit androgenetischer Alopezie, für Frauen mit hormonell bedingtem Haarausfall und auch für kosmetische Wünsche, wie Augenbrauenverdichtung.
Haarausfall kann unterschiedliche Ursachen haben.

Deshalb müssen die verpflanzten Haarfollikel besonders präzise eingesetzt werden, um ein natürliches Erscheinungsbild zu gewährleisten. Meist geschieht das noch am selben Tag. Übrig bleibt eine kleine Kruste, die nach einer Woche abfällt und unsichtbare Minipunkt-Narben.
Die Einzelentnahme der Grafts bedeutet einen ziemlichen Zeitaufwand.
Das ist nur bei Männern möglich. Sie wachsen und lassen das Haupthaar insgesamt voller wirken.
Die Behandlung erfolgt sitzend unter örtlicher Betäubung. Da die Entnahmestellen sehr fein sind, verschließt sich die Kopfhaut schnell. Bei einer Damenfrisur ist der spätere Fall der Haare und der Scheitelverlauf weitaus wichtiger als bei Männern.
Für die Transplantation wird daher häufig ein Mindestalter von 30 Jahren empfohlen.
Nicht jeder ist von Natur aus mit schönem, vollem Haar gesegnet.
Lichtes Haar ist für viele Menschen eine belastende Erscheinung, die das Selbstbewusstsein beeinträchtigen kann.
Die Kunsthaare werden mit einer kleinen Schlaufe in der Kopfhaut verankert. Es ist eine genetische Veranlagung, wie viele Haare auf einem Quadratzentimeter Kopfhaut wachsen. Mit den beschriebenen Tipps und Hinweisen sind Sie bestens gerüstet, um volleres Haar und neue Lebensqualität zu genießen.
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Eine Haartransplantation ist ein minimal-invasiver Eingriff, bei dem Haarfollikel aus einem Bereich des Kopfes, in dem das Haar noch kräftig wächst, entnommen und in kahle oder lichte Bereiche eingesetzt werden.
Achtung: Die verpflanzten Haare fallen nach einigen Wochen zunächst aus und wachsen dann wieder nach. Der Bereich, aus dem die Haarfollikel entnommen werden, ist dann größer als bei einer normalen Haardichte im Spenderbereich. Der Spenderbereich befindet sich meist am Hinterkopf, da diese Haare genetisch weniger anfällig für Haarausfall sind.
Folgende Punkte sollten Sie beachten:
Die richtige Nachsorge ist entscheidend für den Erfolg und das langfristige Ergebnis der Haartransplantation.
Wenn die Haarwurzeln richtig entnommen und in die Kopfhaut transplantiert wurden, produzieren diese ein Leben lang Haare.
In der Regel sind Haartransplantationen in jedem Alter ab 18 Jahren möglich. Die Kopfhaut schimmert dann bereits durch die Haare hindurch.
Dafür müssen kleine Kanäle gestochen werden. Die Kunsthaare werden dort eingepflanzt, wo sie benötigt werden. Dabei spricht nichts gegen eine Haarverpflanzung.
Lichtes Haar kann auch durch einen diffusen Haarverlust bedingt sein. Der Arzt muss die Haare, die er entnimmt, sorgfältig auswählen.
Ist das Kopfhaar nicht mehr dicht genug für eine Haartransplantation, kann auch Körperhaar transplantiert werden, wenn davon genügend vorhanden ist.
Die Körperhaare müssen dann dort transplantiert werden, wo sie am wenigsten auffallen.
Eine Haartransplantation bei lichtem Haar kann mit Kunsthaar erfolgen. Diese Methode wird aber nur selten angewendet.